Ich will ja nicht mit allem aufhören, aber es ist an der Zeit, dass ich meine Haltung zur Arbeit, zum Leben und zu mir selbst ändere. Ich will neue Prioritäten für mich setzen und neue Beschäftigungen entdecken.
Mich nervt meine Bequemlichkeit, aber ich schaffe es bisher nicht sie zu überwinden. Ich spüre eine latente Unzufriedenheit und Bedrücktheit, auch wenn von außen gesehen alles gut scheint. Irgendwie ist aus einem förderlichen Stress ein schädlicher Stress geworden.
Ich möchte aus mir selbst heraus leben und nicht mehr dem Erfolg und der Anerkennung nachrennen. Ich spüre auch nicht mehr die Sinnhaftigkeit meiner Tätigkeit. Ich habe immer weniger das Gefühl, dass ich anderen mit dem helfe, was ich tue bzw. das Helfen hat für mich wohl an Bedeutung verloren. Ich möchte mich mehr um mich selbst kümmern. Mehr zu mir selbst finden. Diesen inneren Kampf reduzieren und nicht mit Aktivität zudecken.
Die Frage ist, werde ich die Kraft, den Mut und die Persönlichkeit haben, mich zu ändern und meinen Plan umsetzen oder den so leichten Weg wählen und einfach weitermachen wie bisher?
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