Nachdem ich eine Nacht darüber geschlafen habe, bin ich wieder auf dem Boden. Es wäre wirklich verrückt, wenn ich meine Rente zurückgäbe. Ich weiß doch, dass ich die Härte des Alltagslebens nicht aushalten würde. Ich denke, ich habe nach wie vor ein Problem damit, dass ich behindert bin und kann meine Krankheit nicht wirklich akzeptieren. Ich definiere mich nach wie vor über Leistung und beziehe viel Energie aus Anerkennung und Erfolg. Ob ich jemals aus mir selbst heraus mit mir zufrieden sein kann, Zeit des Nichtstun, ohne Termine und Aufgaben genießen können?
Auf jeden Fall habe ich die Idee begraben, mich noch selbstständig zu machen oder eine sozialversicherungspflichtige Anstellung zu bekommen. Ich wäre Irre, wenn ich auf diese Weise meine Sicherheit, meine Unabhängigkeit und meine Freiheit aufgeben würde und mich dem harten Existenzkampf ausetze. Es muss andere Lösungen geben, wie ich meinem Leben eine neue Richtung geben kann, um der Routine zu entkommen und Neues zu wagen.
Samstag, 5. November 2016
Wenn es dem Esel zu wohl wird,.... Rückzieher
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mein halbes Leben habe ich mich für psychiatrieerfahrene Menschen eingesetzt - und tue es immer noch. Aber in einem weit geringerem Umfang.....
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