Liebe Leserin, lieber Leser diese Posts!
Wie geht es dir? Was beschäftigt dich?
Freust du dich auf Weihnachten? Nimmt dir Corona die Möglichkeit den Sinn von Weihnachten zu erfahren? Leidest du darunter, dass es dieses Jahr keine großen Weihnachtsfeiern gibt? Dass du nur wenige Mitglieder deiner Familie sehen kannst? Ist es doch bei manchen so, dass Weihnachten die einzige Zeit im Jahr ist, wo die ganze Familie zusammenkommt.
Aber in dem allem liegt auch eine Chance. Ein Chance, die zuerst schmerzhaft erscheint. Der Weg zurück zu dir selbst. Vielleicht nichts Neues für dich. Vielleicht ruhst du fest in dir und brauchst keine Auszeit vom Außen. Aber es könnte auch sein, dass es über Weihnachten jedem von uns gut tut, sich zurückzuziehen, um zu versuchen mit sich selbst klar zu kommen. Den Versuch weitmöglichst alles niederzulegen, das Nichtstun zu kultivieren ohne schlechte Gefühle zu bekommen. Die Impulse "ich muss etwas tun" auszuhalten. Vielleicht auch eine Chance kreativ zu werden.
Die Frage ist allerdings, ob diese Auszeit überhaut noch als etwas Besonderes wahrgenommen werden kann. Im Zuge der ganzen Einschränkungen durch Corona waren wir ja sowieso gezwungen, die Kontakte zu reduzieren und in der Wohnung zu bleiben. Wir waren in den Lockdowns sowieso stark auf uns selbst zurückgeworfen.
Vielleicht gibt Weihnachten dem Ganzen aber eine neue Dimension? Gib Weihnachten auch in diesem Jahr eine Chance durch das Feiern der Geburt Jesu, zu reflektieren, inwieweit du dessen Botschaft umsetzt, selbst wenn du nicht religiös bist, denn bietet das Angebot Jesu doch viele Reflexionsmöglichkeiten über den Zustand der Welt und über dich selbst.
Die Frohe Botschaft Jesu gibt die Chance, die für manche schwierige Zeit über Weihnachten zu einem Geschenk zu transformieren. Rufe Freunde und Bekannte an oder tausche dich digital aus mit einem ganz bewussten Wohlwollen für dein Gegenüber. Und nehme dir die Zeit, die du jetzt vermehrt mit dir selbst verbringen musst, als Anlass zu lernen dir selbst zu genügen.
Das ist meine Perspektive mit der ich auf Weihnachten dieses Jahr zugehe. Vielleicht fühlst du dich von meinen Gedanken inspiriert und angeregt. Wenn nicht, dann danke ich dir, dass du den Text trotzdem bis zum Ende gelesen hast.
Frohe Weihnachten und Gott beschütze dich!
Euer Rainer
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