Freitag, 12. Januar 2018

Im Kaffeehaus - nicht wichtig

Sitze gerade im Kaffeehaus, dem Patientencafe des Zentrums für Psychiatrie Emmendingen, und schreibe an einem öffentlichen PC (1,50 € pro 60 Minuten). Das ist das erste Mal für mich, dass ich auf einem allgemein zugänglichen Gerät schreibe.


Um 13:30 Uhr trifft sich in Freiburg das Projektteam von EX-IN Südbaden. Freue mich darauf, meine ProjektkollegInnen mal wieder zu sehen. Da gibt es unsererseits viel zu berichten. Leider gibt es im Prinzip nur einen Tagesordnungspunkt bei dem die Mitarbeit der KollegInnen notwendig werden könnte. Das andere sind eher unidirektionale Informationen. Aber es ist spannend, dass zum ersten Mal konkret über die Konzeption der beiden Erweiterungsmodule gesprochen wird. Es ist an der Zeit sich Gedanken darüber zu machen und erste Ideen zu sammeln.


Ich selbst muss jetzt für das 1. Modul lernen und mir Christels Programm genauer ansehen. Ich hoffe, ich kann mir ein paar Einzelheiten merken, damit ich während des Moduls nicht ständig auf den Blättern nachschauen muss.


Um 17 Uhr bin ich dann heute bei unserer Selbsthilfegruppe in Emmendingen. Darauf freue ich mich. Die Selbsthilfegruppe ist ein sehr wichtiger Bestandteil meines Beziehungslebens geworden. Ich sehe wenige Menschen regelmäßiger, als die Mitglieder unserer Selbsthilfegruppe. Da entstehen automatisch  Beziehungen, auch wenn diese nur selten ins Privatleben übergehen, das heißt, dass man sich mal zu zweit zu einem Kaffee trifft, oder so. Aber solange ich meine Erwartungen nicht zu hoch ansetze, solange werden ich auch nicht wirklich enttäuscht. Und ehrlich gesagt, habe ich gar nicht die Zeit im realen Leben so viele Freundschaften zu pflegen. Das ist anders mit WhatsApp, da kann man jederzeit Kontakt aufnehmen und hat nicht den Aufwand irgendwohin zu fahren, um den anderen zu treffen. Die Qualität eines Realtreffens ist unbestritten allerdings höher, auch wenn ein WhatsApp-Chat durchaus auch seine Berechtigung hat. Unter SeelenChat findet ihr dazu mehr Überlegungen von mir.


So, solangsam ist meine Guthaben aufgebraucht und ich muss mich auf den Weg nach Freiburg machen. Hat Spass gemacht in dieser Umgebung zu schreiben. Ein ganz neues IT-Gefühl. Werde ich bald mal wiederholen, auch wenn dieses Vergnügen nicht ganz billig ist.


Lasst es euch gut gehen und ich hoffe, ich habe euch mit meinen unstrukturierten Schreibereien nicht gelangweilt.


Tschüssi, bis bald
Euer Rainer

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